Vordächer vom Meisterbetrieb für Kerpen & Rhein-Erft Kreis

Ein Vordach schützt den Eingangsbereich Ihres Hauses nicht nur vor Wind und Wetter, es lässt sich auch sehr gut als gestalterisches Element nutzen. Die Vielfalt an Varianten ist nahezu unüberschaubar, sodass Sie garantiert eine Eingangsüberdachung entsprechend Ihrer Wünsche finden.

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Welche Vordächer gibt es?

Beim Vordach für Ihre Haustür stehen Ihnen verschiedenste Formen, Materialien und Farben zur Auswahl. Hinsichtlich der Montage werden freitragende Überdachungen, Vordächer mit Punkthaltern und Varianten mit seitlicher Stütze unterschieden.

Formen von Vordächern

Bei der Auswahl der Vordach-Form kommt es in erster Linie auf Ihren individuellen Geschmack an. Wünschen Sie ein besonders harmonisches Gesamtbild, sollten Sie sich für eine zur Optik des Hauses passende Türüberdachung entscheiden. Sie können aber auch gezielte Kontraste setzen und damit eine spannende visuelle Wirkung erzeugen.

Der Klassiker unter den Vordächern ist das Bogenvordach. Es spannt einen Bogen von einer Seite der Haustür zur anderen und macht den Eingangsbereich damit zu einem echten Blickfang. Das zeitlos moderne Pultvordach verleiht mit seiner leichten Wölbung jedem Eingang Schwung. Zudem lässt die Biegung Regenwasser gut abfließen.

Zu Gebäuden mit Flachdach passt sehr gut ein ebenso flaches Vordach. Dieses eignet sich mit seiner schlichten Form aber auch für jede andere Art von Haus. Eine weitere Variante ist die L-förmige Türüberdachung, deren Seitenteil zusätzlich vor Wind schützt.

Materialien für Vordächer

Bei der Materialauswahl sind funktionale und ästhetische Aspekte von Bedeutung

Einerseits sollte die Eingangsüberdachung lange halten und optimalen Schutz bieten. Andererseits sollte sie das Haus optisch aufwerten und seinen individuellen Charakter unterstreichen.

Großer Beliebtheit erfreuen sich Vordächer aus pulverbeschichtetem Aluminium und Glas bzw. Acrylglas. Diese Kombination bietet eine sehr hochwertige Optik bei gleichzeitig hoher Witterungsbeständigkeit. Dank der Pulverbeschichtung wirken die Aluminiumträger wie Edelstahl, während die Acrylglas-Abdeckung dem Hauseingang ein modernes, zeitloses Aussehen verleiht.

Optisch ansprechend und besonders robust sind Vordächer mit Edelstahlträgern und einer Abdeckung aus Verbundsicherheitsglas (VSG). VSG besteht aus zwei über eine reißfeste Folie verbundenen Glasplatten. Bricht das Glas, bleiben die Splitter an der Folie kleben.

Verbundsicherheitsglas ist kratzfest und bietet eine hohe Lichtdurchlässigkeit. Sein vergleichsweise hohes Gewicht muss jedoch in der Konstruktion berücksichtigt werden.

Anstelle von Acryl- oder VSG kommen auch Polykarbonatstegplatten als Vordachmaterial infrage. Sie überzeugen durch eine hohe Belastbarkeit und Kratzfestigkeit und sind extrem witterungsbeständig. Allerdings lassen sie weniger Licht hindurch und erzeugen bei Regen und Hagel einen höheren Lärmpegel.

Welches Vordach passt zu welchem Haus?

Eine nicht passende Haustür-Überdachung beeinträchtigt die Optik des Eingangsbereiches in erheblichem Maße. Ein massives Holzvordach mit einer Abdeckung aus Dachziegeln wirkt an einem geradlinigen Neubau ebenso fehl am Platze wie eine moderne Ausführung mit Edelstahl und Glas an einem rustikalen Landhaus.

Eine erste Orientierung für den Vordach-Stil bieten die bestehende Haustür und der Stil und das Material der Fenster. Überdachung und Haustür sollten eine stimmige Einheit darstellen. Zudem wirkt es bei farbigen Fensterrahmen besonders harmonisch, wenn auch die Tür und das Vordach den Farbton aufgreifen.

Wohnen Sie zur Miete, müssen Sie vor der Montage einer Eingangsüberdachung die schriftliche Genehmigung Ihres Vermieters einholen. Erhalten Sie diese unter der Voraussetzung, dass Sie das Vordach bei Auszug rückstandslos abbauen, sollten Sie sich für ein leichtes und flexibel auf- und abbaubares Modell entscheiden.

Ist ein Vordach eine bauliche Anlage?

Kleine Vordächer interpretieren die Behörden meist als Dekorationselemente, nicht als Anbaumaßnahmen. Deshalb bedarf die Montage in aller Regel keiner Genehmigung. Einige Kommunen setzen jedoch Grenzen bezüglich der Größe der Überdachung. Zudem ist es möglich, dass der jeweilige lokale Bebauungsplan Farben und Formen vorgibt. In einzelnen Regionen sind Anbauten generell ausgeschlossen. Fragen Sie diesbezüglich am besten beim örtlichen Bauamt nach.

Ein Ausnahmefall sind unter Denkmalschutz stehende Gebäude. Bei diesen erfordern bauliche Veränderungen unabhängig von der Größe fast immer eine Genehmigung.

Neues Vordach? Wir beraten Sie umfassend

Damit sich ein Vordach an der Hauswand verankern lässt, müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei die Beschaffenheit der Wand, da diese aus unterschiedlichen Arten von Mauerwerk bestehen kann. Gern nehmen wir die baulichen Umstände für Sie genau unter die Lupe und helfen Ihnen, das optimale Vordach zu finden. Setzen Sie sich für ein unverbindliches Beratungsgespräch gleich mit uns in Verbindung.